Aufgewachsen in Österreich (Jesuitenkolleg „Stella Matutina“, Feldkirch), Schauspielausbildung Otto-Falckenberg-Schule München. Er war Schauspieler am Schiller-Theater Berlin, Burgtheater Wien, Salzburger Festspiele, TV-Produktionen. Er ist Regisseur internationaler Musiktheaterproduktionen, Autor von Drehbüchern und Regisseur von kulturhistorischen Filmen (Wien, Prag, Loire, Florenz, Toskana etc.), Mitbegründer und Produzent des Labels „Winter&Winter“ mit Aufnahmen von Bach bis Mahler, Schriftsteller.
Die Romane, Erzählungen und Novellen von Franz Winter haben fast alle einen direkten Bezug zum Ausseerland: OPERATION RHEINGOLD: die von den Nationalsozialisten geraubten jüdischen Bibliotheken im „Zwischenlager“ am Grundlsee für das „Führermuseum Linz“, deren Diebstahl und Verwertung. SOMMERFRISCHE: Hugo von Hofmannsthal im Ausseerland und die Gründung der Salzburger Festspiele am Grundlsee.
DIE SCHWIERIGEN: Roman einer aristokratischen Familie von 1890 – 1919. DIE VERBLENDETEN: Fortsetzung dieser Familiengeschichte von 1919 bis zum Staatsvertrag 1955.
Außer diesen: ORFANELLE: Ein Venedig-Roman über die Findlingsmädchen des Waisenhauses der Pietà, für die Antonio Vivaldi seine Musik geschrieben hat. BACH: Von Bach’s großer Liebe und dem geheimnisvollenTod seiner ersten Frau. PALAZZO VENDRAMIN: Richard Wagners letzte Monate in Venedig. SÜSSE STILLE DES WALDES: Ludwig van Beethovens letzte Monate in Wien.